Die MMS Freistadt, die MS Rainbach und die MS Tragwein nehmen in diesem Schuljahr nach erfolgreicher Einreichung am Programm „Klimaschulen“ des Klima- und Energiefonds teil. Über ein ganzes Schuljahr lang beschäftigen sich die drei Schulen intensiv mit Klima- und Energiefragen und werden dabei finanziell und inhaltlich unterstützt. Eingeleitet wird das Projektjahr von einem Klimatag.
Die MMS Freistadt, die MS Rainbach und die MS Tragwein können sich in diesem Schuljahr stolz „Klimaschule“ nennen. Unter dem Motto „Klimapioniere im Mühlviertler Kernland“ beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit Klima- und Energiefragen. Ziel des Projektes ist es, die Schüler*innen über die Herausforderungen der aktuellen Klima- und Energiekrise zu informieren, aber auch verschiedene Lösungsansätze in ihren Heimatgemeinden aufzuzeigen. In einem bunten Programm sollen sie vor allem über die Nutzung der regionalen Ressourcen und den Möglichkeiten in ihrem eigenen Wirkungsfeld lernen. Beispielsweise lernen die Schüler*innen bei verschiedenen Exkursionen über die regionale Energieerzeugung und werden als Energiedetektive dem Energieverbrauch der Schule und zu Hause auf die Spur gehen und daraus Einsparungsmaßnahmen ableiten. Zum Schutz der Arten werden die Schüler*innen Insektenhotels bauen und bei einer Kleidertauschparty in der Schule geben die Schüler*innen ungetragenen Kleidungsstücken eine zweite Chance, wodurch kostbare Ressourcen geschont werden. Verschiedene Exkursionen und Workshops sowie ein großes gemeinsames Abschlussfest am Ende des Schuljahres werden das Projektjahr abrunden.
Der Energiebezirk Freistadt leitet im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion Mühlviertler Kernland das Programm und begleitet die Schulen bei der Umsetzung. Das Programm wird vom Klima- und Energiefonds finanziert.