In der Mittelschule Rainbach sind nun Expert*innen zum Thema zu finden. Mithilfe des Klimapuzzles wurde aufgezeigt, wodurch der Klimawandel verursacht wird und welche Folgen dieser am Ende verursacht. Die Schüler*innen lernten zu verstehen, dass ein Anstieg der Treibhausgase eine Temperaturerwärmung auf der Erde verursacht und dass diese Veränderung des Klimas letztendlich dazu führt, dass Teile der Erde nicht mehr bewohnbar sein werden. Diese düsteren Aussichten müssen aber nicht zwingend zu unserer Zukunft werden. In kurzer Zeit konnten gemeinsam viele kreative Ideen gefunden werden, wie wir unsere Umwelt und das Klima besser schützen können, um so unseren Planeten auch auf lange Sicht zur Heimat des Menschen und einer Vielfalt von Tieren zu machen.
Aber nicht nur die Schüler*innen in Rainbach sind aktiv, auch die Mittelschulen Freistadt und Tragwein wollen sich an einer grünen Zukunft beteiligen. Die Schüler*innen der beiden Schulen durften mit der App „Ein guter Tag hat 100 Punkte“ arbeiten und so feststellen, wo der CO2-Verbrauch im Alltag am größten ist. Sowohl heizen mit fossilen Energieträgern als auch unsere Ernährung und Autofahrten tragen zum Klimawandel bei. In diesem Fall konnten ebenfalls Lösungen gefunden werden. In den kommenden Wochen dürfen die Schüler*innen verschiedene Challenges ausprobieren, um so herauszufinden, wo im Alltag leicht CO2 eingespart werden kann und welche Gewohnheiten einfach geändert werden können.
Die Schüler*innen der Klimaschulen wissen also wo sie ansetzen müssen. Es ist schön zu sehen, wieviel sie im letzten halben Jahr bereits gelernt haben und dass bereits auch komplexere Verknüpfungen hergestellt werden können. Auf sie warten noch weitere spannende Ausflüge, Vorträge und Workshops und mit Sicherheit werden sie am Ende des Schuljahres beim Abschlussfest im Salzhof Freistadt tolle Projekte zum Klimaschutz präsentieren.
